Bisher hieß es, die verstorbene Mutter von Christina Block habe die Entführung der Kinder in Auftrag gegeben. Jetzt wird eine private Sicherheitsfirma belastet.
Die deutschen Fußballerinnen sind erfolgreich in die Fußball-Europameisterschaft in der Schweiz gestartet.
In St. Gallen setzte sich die DFB-Auswahl gegen Polen mit 2 zu 0 durch. Die Treffer erzielten Jule Brand und Lea Schüller. Getrübt wurde die Freude über den Sieg durch eine Verletzung von Kapitänin Giulia Gwinn. Die 26-Jährige musste schon in der 40. Minute ausgewechselt werden, nachdem sie sich das linke Knie verdreht hatte. Gwinn hatte in ihrer Karriere bereits zwei Kreuzbandrisse erlitten.
Im ersten Spiel der deutschen Gruppe C besiegte Schweden am frühen Abend Dänemark mit 1:0.
Das Bundesgesundheitsministerium hat im Bericht der Sonderermittlerin über die Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie offenbar mehr geschwärzt als nötig.
NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung liegt das komplette Dokument exklusiv ohne Schwärzungen vor. Auffällig dabei den Berichten zufolge: Geschwärzt wurden vom Ministerium vor allem Passagen über fragwürdige Geschäfte - etwa mit der Schweizer Firma Emix. Außerdem wurden demnach häufig Fußnoten geschwärzt, aus denen hervorgeht, wie der damalige Ressortchef Spahn in Entscheidungen bei der Beschaffung eingebunden war. Als Grund hatte das Ministerium angegeben, es sollten Persönlichkeitsrechte sowie Dienst- und Firmengeheimnisse geschützt und Prozessrisiken für den Bund gemindert werden.
Der Gesundheitsexperte der Grünen, Dahmen, wirft Gesundheitsministerin Warken vor, sie wolle politische Verantwortung verschleiern.
Die islamistische Hamas hat nach eigener Darstellung dem neuen Vermittlungs-Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt.
Sie sei bereit, sofort mit indirekten Verhandlungen zu starten, hieß es von der Terror-Organisation. Vorbedingungen werden offenbar nicht genannt. Israelische Medien berichten, dass die Regierung von Premier Netanjahu die Antwort der Hamas jetzt prüfe.
Der aktuelle Vorschlag für eine Waffenruhe stammt von Katar und Ägypten, die gemeinsam mit den USA zwischen beiden Seiten vermitteln. Der Vorschlag sieht vor, dass die Hamas verschleppte Geiseln schrittweise freilässt. Im Gegenzug soll Israel wieder mehr Hilfe in den Gaza-Streifen lassen. Außerdem soll es Gespräche geben, um den Krieg in dem Palästinensergebiet zu beenden.
Das russische Militär hat die Ukraine erneut mit Drohnen angegriffen.
Aus Krywyj Rih, der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, werden mehrere Verletzte gemeldet. Unter anderem seien Wohnhäuser getroffen worden, heißt es von den dortigen Behörden. Auch in anderen Landesteilen wurde Luftalarm ausgelöst. In der Hauptstadt Kiew war bereits Flugabwehrfeuer zu hören. Kurz zuvor hatte Selenskyj mit US-Präsident Trump telefoniert. Laut Selenskyj einigten sich beide Seiten darauf, die Luftabwehr der Ukraine zu stärken.
Schon in der vergangenen Nacht hatte Russland Kiew mit massiven Drohnen-Angriffen überzogen.
US-Präsident Trump hat das umstrittene Steuer- und Ausgabengesetz in Kraft gesetzt.
Bei einer Zeremonie vor dem Weißen Haus unterzeichnete er das Papier. Erst vorgestern hatte der Kongress dem Gesetzespaket abschließend zugestimmt - mit hauchdünner Mehrheit. Im Zentrum steht die dauerhafte Verlängerung von Steuererleichterungen aus Trumps erster Amtszeit. Für Verteidigung und Grenzschutz sind mehr Ausgaben vorgesehen, bei Sozialleistungen wiederum massive Einschnitte. Kritiker befürchten unter anderem, dass durch das Gesetz Millionen Amerikaner aus dem Gesundheitssystem Medicaid herausfallen.
Seit Tagen laufen Großeinsätze bei Waldbränden in mehreren Bundesländern – ein Ende ist nicht in Sicht.
Bei dem Feuer in der Gohrischheide an der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg war die Lage zuletzt stabil. Am Abend wurde dann allerdings entscheiden, eine weitere Ortschaft vorsichtshalber zu evakuieren. Die Löscharbeiten werden durch alte Munition im Boden erschwert, außerdem könnten steigende Temperaturen am Wochenende den Brand laut Experten wieder verstärken. Auch in Thüringen ist es laut Behörden unwahrscheinlich, dass der Katastrophenfall bald aufgehoben werden kann. Dort war auf der Saalfelder Höhe am Mittwoch ein Feuer ausgebrochen.
Im US-Bundesstaat Texas sind bei Überschwemmungen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.
Laut Behörden suchen Helfer außerdem noch nach Vermissten, darunter mehr als 20 Kinder, die zu einem Ferienlager gehören.
Betroffen ist die Region Kerr County - westlich der Großstadt Austin. Dort hatte es heftig geregnet. Der Pegel des Flusses Guadalupe stieg laut Wetterdienst innerhalb von nur eineinhalb Stunden um mehr als sechs Meter an. Dann seien die Messinstrumente ausgefallen. Die Rettungsteams sind mit Hubschraubern und Booten im Einsatz, um nach den Vermissten zu suchen.
Bei einem Gewaltverbrechen vor einem Supermarkt im emsländischen Geeste ist ein Mann schwer verletzt worden.
Laut Polizei konnte im Rahmen eines größeren Einsatzes ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Vorausgegangen sei offenbar ein Streit der beiden. Es bestehe keine Gefahr für die Bürger, hieß es weiter. Nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Im Süden länger gering bewölkt, sonst meist durchziehende Wolken. Minimal 16 bis 9 Grad.
Tagsüber heiter bis wolkig. Im Westen teils Regen. Maximal 19 bis 27 Grad.
Am Sonntag ab und an Schauer und Gewitter. 19 bis 26 Grad. Am Montag bleibt es wechselhaft bei 18 bis 24 Grad.
Die schwersten russischen Angriffe auf Kiew könne Trump aber nicht mehr mit einer Politik des "Weiter so" beantworten, meint Politikberater Andrew Denison.
Die Zustimmung des US-Kongresses zu Trumps Steuergesetz sei dessen erster innenpolitischer Erfolg, sagt die Politikwissenschaftlerin Laura von Daniels.
Ein Weltstar im Volkspark, Hunderttausende in der Innenstadt und Ferienstart in einigen Bundesländern: Die Bauarbeiten am Elbtunnel kommen zu einem schwierigen Zeitpunkt.
Zum ersten Mal wird das bundesweite Debattenformat "Mitreden! Deutschland diskutiert" vor Publikum stattfinden. Sie können in der Kulturwerft mit dabei sein.