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Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind in Genf mit ihrem iranischen Kollegen Araghtschi zusammengekommen.
Sie wollen sich um eine Deeskalation im israelisch-iranischen Krieg bemühen. Große Hoffnungen auf einen entscheidenden Durchbruch bestanden im Vorfeld nicht. Bundesaußenminister Wadephul forderte den Iran auf, kein nukleares Material anzureichen, das für eine atomare Bewaffnung genutzt werden könnte. Araghtschi sagte, solange die israelischen Angriffe auf sein Land nicht aufhörten, gebe es keine Grundlage für Diplomatie.
Israel hatte vergangene Woche einen Großangriff auf den Iran gestartet und dies mit bald unumkehrbaren Fortschritten in dessen Atomprogramm begründet. Die Internationale Atomenergiebehörde warnte eindringlich vor Angriffen auf Nuklearanlagen.
In Israel sind erneut mehrere Raketen aus dem Iran eingeschlagen.
Nach übereinstimmenden Medienberichten setzte das iranische Militär mehr als 20 ballistische Raketen ein. Wie viele von ihnen genau die Luftabwehr überwanden, ist unklar. Einschläge wurden aber aus mehreren Landesteilen gemeldet, über der Küstenstadt Haifa war auf Videos und Fotos im Netz eine große Rauchwolke zu sehen. Nach Angaben von Rettungskräften wurden mindestens 20 Menschen verletzt, drei von ihnen schwer.
Eine unabhängige Kommission soll die Corona-Pandemie aufarbeiten. Darauf haben sich Union und SPD geeinigt. So soll beleuchtet werden, welche Corona-Maßnahmen gut funktioniert haben und welche nicht. Aus Fehlern wolle man lernen, so SPD-Fraktionsvize Schmidt. Laut Unionsfraktionsvize Stegemann sollen Wissenschaftler, Sachverständige und Betroffene eng eingebunden werden – um Empfehlungen für die Gesetzgebung zu entwickeln.
Todkranke Menschen in England und Wales sollen bald ein Recht auf Sterbehilfe bekommen. Dafür haben die britischen Abgeordneten gestimmt. Der Entwurf erlaubt Sterbehilfe für Erwachsene, die nach Einschätzung von Ärzten weniger als sechs Monate zu leben haben. Vorgesehen ist aber auch, dass jeweils zwei Ärzte und ein Expertengremium über die Sterbehilfe-Anträge entscheiden müssen.
Eine Ende 2024 beschädigte Stromleitung durch die Ostsee ist repariert.
Das Unterseekabel "Estlink 2" zwischen Finnland und Estland sei wieder voll funktionsfähig, teilte der estnische Netzbetreiber mit. Mit Hilfe eines Spezialschiffs wurde demnach der beschädigte Abschnitt der 170 Kilometer langen Verbindung entfernt und durch etwa 1 Kilometer neues Kabel ersetzt.
Finnische Ermittler verdächtigen drei Besatzungsmitglieder des Tankers "Eagle S", das Kabel vorsätzlich mit dem Anker beschädigt zu haben. Das Schiff soll zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören. Ob Anklage erhoben wird, steht noch nicht fest.
Für den Goldschakal auf Sylt gilt erneut ein Jagdverbot.
Das Schleswiger Oberverwaltungsgericht erließ heute einen sogenannten Hängebeschluss, der einen Abschuss vorläufig untersagt. Zuvor hatte ein Naturschutzverband Beschwerde gegen eine behördliche Ausnahmegenehmigung eingelegt. Diese hatte die Tötung des geschützten Schakals erlaubt.
Das Raubtier soll auf der Insel mehr als 100 Lämmer und Mutterschafe gerissen haben. 76 Fälle sind offiziell bestätigt.
Heute Nacht häufig klar, Tiefstwerte 14 bis 7 Grad.
Morgen viel Sonne und trocken, Höchstwerte 25 bis 31 Grad, an den Küsten kühler.
Am Sonntag heiter, im Westen später Wolken und vereinzelt Schauer oder Gewitter, 25 bis 35 Grad.
Am Montag unbeständig und sehr windig, 18 bis 25 Grad.
Manche Ärzte bürden den Versicherten eine Kassenleistung auf: Wer zahlt, kommt früher dran. Ein erstes Urteil nach einer Klage verbietet dieses Vorgehen.
Die Rufe nach einer Altersbeschränkung für die Social-Media-Nutzung werden lauter. Bayerns Ministerpräsident Söder ist gegen ein Verbot, der Lehrerverband sieht Eltern in der Pflicht.
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Nach Angaben der Hamburger Feuerwehr kam eine 72-Jährige mit ihrem Wagen von der Fahrbahn ab und stürzte eine Böschung hinunter. Es gab drei Verletzte.