Die US-Regierung hat die Entscheidung des Obersten Gerichts begrüßt, wonach Hunderttausende Menschen aus Lateinamerika abgeschoben werden dürfen. Ein ranghoher Mitarbeiter des Weißen Hauses sagte, der Supreme Court habe die Entscheidungen unterer Instanzen zu Recht gestoppt. In der Entscheidung geht es um mehr als 500.000 Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela. Sie hatten unter Präsident Biden die Erlaubnis erhalten, vorübergehend in den USA zu leben und zu arbeiten. Nachfolger Trump wollte das Programm beenden, war damit aber auf juristischen Widerstand gestoßen. Nach der Eilentscheidung des Obersten Gerichts darf die US-Regierung den Menschen die Aufenthaltserlaubnis entziehen und sie abschieben. Der Beschluss ist allerdings vorläufig.
Link zu dieser MeldungTech-Milliardär Elon Musk hat seine Beratertätigkeit für die US-Regierung offiziell beendet. US-Präsident Trump sagte bei der Verabschiedung im Weißen Haus, Musk habe Milliarden Dollar für den Staat eingespart und kolossale Veränderungen angestoßen. Die Amerikaner seien ihm zu Dank verpflichtet. Musks Status als besonderer Regierungsangestellter war nach den üblichen Regeln auf 130 Tage begrenzt. Das von ihm in dieser Zeit geleitete Gremium hat nach eigenen Angaben Sparmaßnahmen im Volumen von 160 Milliarden Dollar umgesetzt. Kritiker gehen von einem deutlich geringeren Betrag aus.
Link zu dieser MeldungIsraels Verteidigungsminister Katz hat Forderungen nach einem eigenständigen Palästinenserstaat scharf zurückgewiesen. Bei einem Besuch im besetzten Westjordanland sagte Katz, man werde auf dem Boden einen jüdisch-israelischen Staat errichten. Falls andere Länder einen Palästinenserstaat anerkennen sollten, stehe dies nur auf dem Papier - und dieses Papier werde auf dem Müllhaufen der Geschichte landen. Katz reagierte damit auf Äußerungen von Frankreichs Präsident Macron. Dieser hatte die Schaffung eines palästinensischen Staates als moralische Pflicht und politische Notwendigkeit bezeichnet.
Link zu dieser MeldungHeftige Gefechte im Gaza-Streifen behindern nach Angaben der Vereinten Nationen die Verteilung von Hilfsgütern. Demnach konnten Partner der UNO zuletzt nur fünf Lastwagenladungen auf der palästinensischen Seite des Grenzübergangs Kerem Schalom abholen. Die übrigen 60 Lastwagen hätten wegen heftiger Kampfhandlungen in dem Gebiet umkehren müssen. Aus israelischen Regierungskreisen hieß es, man habe den Vereinten Nationen logistische Hilfe angeboten. Anderen Organisationen sei es sehr wohl gelungen, Hilfslieferungen entgegenzunehmen.
Link zu dieser MeldungAußenminister Wadephul setzt im Ukraine-Krieg auf eine Verhandlungslösung. Der CDU-Politiker sagte der "Süddeutschen Zeitung", eine komplette Niederlage Russlands im Sinne einer Kapitulation sei nicht zu erwarten gewesen. Aus seiner Sicht sei deshalb klar, dass der Krieg höchstwahrscheinlich mit einer Verhandlungslösung ende. Russland rückt im Osten der Ukraine immer weiter vor, der ukrainischen Armee mangelt es hingegen immer stärker an Soldaten. Die jüngsten direkten Verhandlungen zwischen beiden Seiten haben keine Annäherung gebracht.
Link zu dieser MeldungNach dem Gletscherabbruch im Schweizer Lötschental hoffen die Behörden auf eine leichte Entspannung der Lage. Nach jüngsten Angaben fließt das Wasser, das sich hinter den Geröllmassen gestaut hat, derzeit in geordneten Bahnen ab. Der Verlauf eines Rinnsals lasse erwarten, dass sich das Wasser einen guten Weg suche. Die Gefahr einer neuen Lawine aus Geröll, Schlamm und Eis ist den Angaben zufolge aber noch nicht gebannt. Am Mittwoch hatte ein Gletscherabbruch das Dorf Blatten im Wallis weitgehend zerstört.
Link zu dieser MeldungDer Anstieg der Verbraucherpreise hat sich im Mai weder beschleunigt noch verlangsamt. Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes kosteten Waren und Dienstleistungen 2,1 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Damit lag die Inflationsrate auf dem gleichen Niveau wie im April. Während die Preise für Energie im Jahresvergleich erneut deutlich sanken, wurden Lebensmittel und Dienstleistungen erneut deutlich teurer.
Link zu dieser MeldungDie deutschen Fußballerinnen haben ihr Nations-League-Gruppenspiel am Abend klar gewonnen. Im Bremer Weserstadion besiegte das Team von Bundestrainer Christian Wück die Niederlande mit 4:0. Als Gruppenerste haben sich die deutschen Fußballerinnen damit auch für das Final Four im Herbst qualifiziert. Die Tore erzielten Linda Dallmann, Lea Schüller und Sarai Linder.
Link zu dieser MeldungMal Sonne, mal Wolken aber meist trocken. Abendwerte 15 bis 24 Grad. Nachts wechselnd bewölkt und meist trocken. In der Früh etwas Regen. 14 bis 10 Grad. Morgen heiter bis wolkig und stellenweise Regen. 17 bis 27 Grad. Am Sonntag wechselhaft bei 18 bis 25 Grad. Am Montag Sonne und Wolken, einige Schauer. 16 bis 22 Grad.
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