Die Europäische Union stellt angesichts der Lage im Gazastreifen ihr Partnerschaftsabkommen mit Israel infrage. Laut EU-Chefdiplomatin Kallas soll überprüft werden, ob sich Israel noch an die Grundprinzipien des sogenannten Assoziierungsabkommens hält. Dazu zählt unter anderem die Achtung der Menschenrechte. Konkret verwies Kallas darauf, dass Israel nach wie vor zu wenig Hilfsgüter in den Gaza-Streifen lasse. Auf dem EU-Außenminister-Treffen in Brüssel stimmte eine große Mehrheit für das Vorgehen. Die Bundesregierung sprach sich nach Angaben von Diplomaten gegen die Überprüfung aus.
Link zu dieser MeldungDer Bundestag wählt heute einen neuen Wehrbeauftragten. Die Union schickt den früheren verteidigungspolitischen Sprecher der Fraktion, Otte, von der CDU ins Rennen. Auf ihn hat sich die schwarz-rote Koalition verständigt. Die letzten fünf Jahre war die SPD-Politikerin Högl Wehrbeauftragte des Bundestages. Um gewählt zu werden, benötigt Otte die sogenannte Kanzlermehrheit – also die Stimmen von mehr als der Hälfte aller 630 Abgeordneten. Der Wehrbeauftragte hilft dem Parlament bei der Kontrolle der Streitkräfte und gilt als Anwalt der Soldatinnen und Soldaten.
Link zu dieser MeldungEine weitere Runde von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland über ein Ende des Krieges könnte im Vatikan stattfinden. Italiens Ministerpräsidentin Meloni bestätigte, dass Papst Leo der 14. seine Bereitschaft dafür erklärt hat. Nach ihren Worten war sie unter anderem von US-Präsident Trump und europäischen Staats- und Regierungschefs gebeten worden, mit dem neuen Oberhaupt der Katholischen Kirche über seine Rolle als Gastgeber zu sprechen. Vergangene Woche hatten Vertreter der Ukraine und Russlands in Istanbul erstmals seit rund drei Jahren direkt miteinander gesprochen. Eine Annäherung in der Frage einer Waffenruhe gab es allerdings nicht.
Link zu dieser MeldungDeutschland setzt immer mehr auf Strom aus Wind- und Sonnenenergie. Die Energieminister der Länder wollen von heute an auf einer dreitägigen Konferenz in Rostock-Warnemünde darüber beraten, wie der Ausbau noch schneller und vor allem mit mehr Rückhalt in der Bevölkerung gelingen kann. Gastgeber Mecklenburg-Vorpommern will dazu eigene Vorschläge machen, damit Menschen mit Windrädern in ihrer Nähe stärker davon profitieren können. Vertreter der Energiebranche fordern vor dem Treffen vor allem verlässlichere Rahmenbedingungen, wenn es etwa darum geht, neue Windräder oder Solaranlagen zu bauen. An dem Treffen in Rostock nimmt auch die neue Bundeswirtschaftsministerin Reiche teil.
Link zu dieser MeldungDie Gesundheit von Jugendlichen weltweit wird nach Ansicht von internationalen Experten immer schlechter. Sie fordern deshalb mehr Einsatz, um den heute Zehn- bis 24-Jährigen einen gesunden Lebenstil zu ermöglichen. Die Kommission, die von der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" berufen wurde, verweist unter anderem darauf, dass die Zahl der übergewichtigen und fettleibigen Jugendlichen steigt - vor allem in Ländern Afrikas und Asiens. Die Gesundheit der jungen Leute sei außerdem bedroht durch erschwerte klimatische Bedingungen und die allgegenwärtige Präsenz digitaler Technologien. Fortschritte gibt es den Fachleuten zufolge dagegen im Kampf gegen Rauschmittel. So sei weltweit die Zahl der Jugendlichen zurückgegangen, die rauchen oder Alkohol konsumieren.
Link zu dieser MeldungDie Zerstörung tropischer Urwälder hat laut einer Studie im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten erreicht. Nach Angaben der Forschungsorganisation "World Resources Institute" war im vergangenen Jahr eine Fläche von insgesamt 6,7 Millionen Hektar betroffen - das ist in etwa die Größe von Panama. Hauptgrund für die Zerstörungen waren klimabedingt zunehmend Zahl von Bränden.
Link zu dieser MeldungDie deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft in Dänemark bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Das Team verpasste den Einzug in das Viertelfinale durch eine 1:2-Niederlage gegen Gastgeber Dänemark. Die Entscheidung fiel erst im Penalty-Schießen. Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung stand es 1:1. Damit ist für Deutschland bei einer WM zum ersten Mal seit 2018 schon nach der Vorrunde Schluss.
Link zu dieser MeldungSonne und Wolken im Wechsel. An der Nordsee und im nördlichen Schleswig-Holstein etwas Regen, sonst meist trocken. Maximal 14 bis 22 Grad. Morgen Mix aus Sonne und Wolken mit Schauern und örtlich Gewittern. Maximal 12 bis 15 Grad. Am Freitag Schauerwetter, an der See einzelne Gewitter. Am Sonnabend unbeständig bei 13 bis 18 Grad. Am Sonntag einzelne Schauer, oder länger Regen 15 bis 20 Grad.
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