Der israelische Verteidigungsminister Katz beansprucht das Westjordanland für den jüdischen Staat. Bei einem Besuch in dem Palästinensergebiet wandte sich Katz auch an Frankreichs Präsident Macron und dessen Verbündete. Sie würden einen Palästinenserstaat auf dem Papier anerkennen - aber Israel werde den jüdischen Staat auf dem Boden des Westjordanlands errichten. Im Juni leitet Frankreich gemeinsam mit Saudi-Arabien eine internationale Konferenz. Dort geht es um die Zweistaatenlösung - also die Schaffung eines eigenständigen palästinensischen Staates neben Israel.
Link zu dieser MeldungUS-Präsident Trump kann seinen umstrittene Zollkurs gegen viele Länder vorerst fortführen. Ein amerikanisches Berufungsgericht hat dem Einspruch der Regierung gegen die Entscheidung eines US-Handelsgerichts stattgegeben. Das hatte am Mittwoch die meisten Zollaufschläge von Trump für nichtig erklärt. Das Berufungsgericht will jetzt den Sachverhalt prüfen - bis zum 9. Juni sollen alle Beteiligten weitere Stellungnahmen einreichen.
Link zu dieser MeldungDie Lage im Schweizer Lötschental bleibt angespannt. Nach dem Berg- und Gletschersturz hat sich Wasser aus einem Fluss zu einem See aufgestaut. Das Wasser sucht sich jetzt einen Weg durch die Geröllmassen - die Behörden werten die Entwicklung als gutes Zeichen, weil so die Gefahr einer Schlammlawine sinkt. Sie geben aber keine Entwarnung, denn das Wasser hinter dem Schuttkegel steigt noch immer. Heute soll es weitere Erkundungsflüge über dem Katstrophengebiet geben.
Link zu dieser MeldungIn Kanada leiden die Menschen erneut unter schweren Walbränden. Nach Manitoba erklärte auch die Regierung der benachbarten Provinz Saskatchewan den Notstand. Die Lage sei vermutlich schlimmer als jemals zuvor, hieß es von der Provinzregierung. Es sei dringend Regen nötig, aber dieser sei nicht in Sicht. Nach Behördenangaben sind in Saskatchewan derzeit 16 Brände aktiv. Der größte davon, habe sich auf einer Fläche von 300.000 Hektar ausgebreitet. Das entspricht in etwa der vierfachen Größe Hamburgs. Rund 2.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen. Bereits am Mittwoch hatte die Nachbarprovinz Manitoba den Notstand erklärt. Rund 17.000 Menschen mussten vor den Flammen fliehen.
Link zu dieser MeldungEigentümer müssen ihre Immobilie künftig gegen Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen versichern. Bundesjustizministerin Hubig hat angekündigt, dass eine Versicherung gegen Elementarschäden bei Wohngebäuden verpflichtend eingeführt wird. Das sagte die SPD-Politikerin der "Augsburger Allgemeinen". Es dürfe zwar keine finanzielle Überforderung der Hausbesitzer und Mieter geben, aber Nichtstun sei keine Option.
Link zu dieser MeldungDie Teuerungsrate in Deutschland verharrt bei 2,1 Prozent. Diesen Wert für Mai hat das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten zur Inflation errechnet. Energie ist im Vorjahresvergleich etwas billiger, Nahrungsmittel sind dagegen überdurchschnittlich teurer geworden. Auch im April waren die Verbraucherpreise um 2,1 Prozent gestiegen. Die Europäische Zentralbank strebt einen Wert von 2,0 Prozent an.
Link zu dieser MeldungIn Niedersachsen ist der Tarifstreit bei Busunternehmen beigelegt. Verdi und der Arbeitgeberverband AVN haben sich geeinigt. Die etwa 2.500 Beschäftigten in neun Unternehmen bekommen zum 1. Juli 2025 eine Lohnerhöhung um vier Prozent - und ein Jahr später soll es weitere drei Prozent geben. Außerdem ist eine Einmalzahlung vorgesehen. Mit dem Tarifabschluss sind weitere Warnstreiks im niedersächsischen Busverkehr vom Tisch.
Link zu dieser MeldungDer Frühling ist in diesem Jahr einer der trockensten seit Beginn der Messungen vor mehr als 140 Jahren gewesen. Das hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt. Demnach fiel von März bis Mai im bundesweiten Schnitt nur etwa halb so viel Regen wie sonst. Besonders trocken war es demnach im Nordosten. Laut Deutschem Wetterdienst waren die vergangenen Wochen außerdem im Vergleich zu früheren Jahrzehnten deutlich zu warm.
Link zu dieser MeldungWechselnd bewölkt, ab und an Sonne und vereinzelt Schauer. In Südniedersachsen meist sonnig. 17 bis 25 Grad. Morgen teils bewölkt und stellenweise Regen. Im Verlauf freundlicher. Später in Süd-Niedersachsen einzelne Schauer und Gewitter. 17 bis 27 Grad. Am Sonntag Wechsel aus Sonne, Wolken, Schauern und Gewittern bei 18 bis 25 Grad. Am Montag teils freundlich, teils bewölkt, gebietsweise Schauer 16 bis 22 Grad.
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